Ben Hogan, einer der berühmtesten Golfspieler der Geschichte, starb 1997. Hogan war für seine wissenschaftliche Herangehensweise an das Golfspiel bekannt und seine Trainingsmethoden waren für die damalige Zeit sehr innovativ. Seine Aussagen und Lehren konzentrierten sich auf Spieltechnik, Strategie und den mentalen Aspekt des Golfsports.

Allerdings habe ich keine Aussagen oder Kommentare von Hogan zu Golfsimulatoren gefunden. Ich denke, der unmittelbare Grund ist die Tatsache, dass sich die Golfsimulatortechnologie erst nach seinem Tod erheblich weiterentwickelte. Zu der Zeit, als Ben Hogan ein aktiver Wettkämpfer war (hauptsächlich in den 1940er und 1950er Jahren), gab es noch keine Golfsimulatortechnologie.

Das Konzept der Simulatoren begann sich in den 1970er Jahren zu entwickeln, seine Ursprünge lassen sich jedoch bis in frühere Jahrzehnte zurückverfolgen. Die ersten Simulatoren waren einfach und konzentrierten sich hauptsächlich auf die Analyse der Flugbahn des Balls. Mit der Weiterentwicklung der Computertechnologie und der Grafik sind Golfsimulatoren fortschrittlicher und realistischer geworden.

In den 1980er und 1990er Jahren gab es in diesem Bereich eine bedeutende Entwicklung, und Simulatoren begannen, fortschrittlichere Technologien wie Bewegungssensoren und 3D-Grafiken zu verwenden. In dieser Zeit wurden Simulatoren auch einem breiteren Publikum zugänglicher.

Das nächste Mal werden wir über die Herangehensweise und Methoden des Golfspiels sprechen, die Ben Hogan zugeschrieben werden.

Gute Partie!